KoPIWA
Kompetenzentwicklung und Prozessunterstützung in `Open Innovation`-Netzwerken der IT-Branche durch Wissensmodellierung und Analyse.
Ziel des Projektes ist es, im Kontext der Diskussion um „Open Innovation" eine Plattform für interaktive Wertschöpfungspartnerschaften und ein damit korrespondierendes branchenbezogenes Wissens- und Humanressourcenmanagement in der Digitalen Wirtschaft aufzubauen. Hierdurch soll ermöglicht werden, Berufsbilder und Kompetenzprofile der Digitalen Wirtschaft so zu definieren und anzupassen, dass sie den Marktakteuren sowie Aus- und Weiterbildungsanbietern eine klare Orientierung zur Überwindung der derzeitigen Innovationshemmnisse und zur Bewältigung künftiger Innovations- und Wachstumserfordernisse geben. Es sind solche Innovationshemmnisse gemeint, die sich aus der nicht effizienten Nutzung von Humanressourcen ergeben (z.B. zu starre Personalentwicklung, fehlende Anreizsysteme oder undurchlässige Organisationsstrukturen). Die Innovationshemmnisse sollen auf Dauer abgebaut werden, so dass sich die brancheninhärenten Innovationspotentiale voll entfalten.
Es wurden folgende Arbeitslinien verfolgt:
- Management von interaktiven Wertschöpfungspartnerschaften (von brancheninternen über branchenübergreifenden (B2B) bis hin zu Hybridpartnerschaften (B2C) mit den Endkunden),
- Wissens- und Humanressourcenmanagement – Kompetenzbildung für (Open) Innovation,
- Implizite Innovationsarbeit – Hindernisse und Chancen für die Sichtbarmachung von Innovationsarbeit in KMU,
- Forschung für Open Innovation in KMU
- Erstellung eines softwarebasierten Modells für eine kompetenzfördernde Innovationsstrategie zur erfolgreichen Umsetzung von Open Innovation für Wertschöpfungspartnerschaften der IT-Branche.